Das Angebot im Wahlbereich „Erste Hilfe – schnelle Hilfe“ hatten ausnahmslos alle Kinder der 1., 2. und 3. Klasse gewählt. Dies zeigt, dass das Interesse an den Rettungsvereinen groß ist. So war an den drei Nachmittagen im Februar und im März Action angesagt. Hier einige Eindrücke, die die Schüler*innen rückblickend über die kurzweiligen Unterrichtsnachmittage geschrieben haben:
Isabel: Am 5. Februar sind drei Männer von der Bergrettung zu uns gekommen. Auch ein Suchhund war dabei. Der Hund hieß Zoe. Sie haben uns alles gezeigt, was im Rucksack ist. Dann mussten wir einen Rucksack finden, der im Schnee versteckt war. Mit Zoes Nase haben wir ihn gefunden. Später haben wir uns versteckt und der Hund musste uns finden. Wir haben uns auch alle im Vakuum-Rettungssack auf den Rettungsschlitten gelegt. Das war ein großer Spaß.
Am 26. Februar kam ein Vertreter des Weißen Kreuzes Ulten und ein First Responder aus Laurein zu uns:
Rudi: Wir lernten, wie man die stabile Seitenlage macht und einen Verband anlegt.
Mirko: Wir haben Patient gespielt. Sie haben mich auf der Schaufeltrage weggetragen.
Emilie: Am 4. März besuchten wir die Feuerwehr. Wir durften die Helme aufsetzen. Sie waren schwer. Jakob hat uns gezeigt, wie eine Tellerspritze funktioniert.
Mirko: Florian hat uns gezeigt, wie man eine Atemschutzmaske anzieht. Wir haben zugeschaut. Er hatte zwei Pressluftflaschen auf dem Rücken.
Timo: Ich habe den Helm aufgesetzt. Ich durfte im Tankwagen sitzen.
Liam: Wir haben mit dem Hebekissen das Feuerwehrauto angehoben.
Cristian: Wir durften das große Strahlrohr halten. Es kam viel Wasser heraus.
Wir bedanken uns herzlich bei Thomas Bertagnolli, Harald Pöder und Konrad Gruber (Bergrettung Ulten), bei Martin Kainz und Osvald Kessler (Weißes Kreuz/First Responder) und bei Andreas Ungerer, Brigitte Ungerer, Florian Egger und Jakob Egger (Feuerwehr Laurein). Sie haben den Schulkindern ihre Tätigkeiten als Freiwillige in den jeweiligen Rettungsvereinen nähergebracht und ihnen vielleicht Lust darauf gemacht, später einmal selbst einem Rettungsverein beizutreten.
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